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Presse

Cavalleria Rusticana – Santuzza

Ritter spielt dringlich, ohne sich aufzudrängen, ist stimmlich präsent und findet in jedem Moment den Grad von Verzweiflung, der Anteilnahme einfordert, ohne ins Melodramatische zu kippen. Zu Recht wird sie am Schluss den Jubel des Publikums entgegennehmen. (Paul Schäfele / Süddeutsche Zeitung 18.5.22)

Dominiert wird das Geschehen aber von Carolin Ritter. Als Santuzza muss sie sich nicht ins veristische Schluchzen retten, sondern zeichnet mit sonorem Mezzo ein überaus anrührendes Rollenporträt: keine rachsüchtige Furie, sondern eine innerlich gebrochene Frau. (Tobias Hell / Münchner Merkur 15.5.22)

Carolin Ritter – Santuzza: hat ein vorbildlich durchgebildete Stimme, geht mühelos durch die Register – unten und oben singt sie in schwerelosen Räumen, dabei bleibt eine ausgezeichnete optische Bühnenidentität, stimmig im besten Talent. Auffällig und zu differenzieren ist ihr Weg in obere Register. Die üblicherweise, oft gängige Verengung der Stimme mit schrillen Artikulationen ist hier ausgeschlossen. Carolin Ritter singt durchgängig in vertikaler Stimmführung perlend durch alle Lagen. (Tim Theo Thinn / Online Merker 17.5.22)

 

Cenerentola

Eine echte Entdeckung in Gestalt der Titelheldin ist Carolin Ritter, die mit ihrem warmen, farbenreichen Mezzo bezaubert und dazu noch ein spektakuläres Schlussrondo abliefert. (Tobias Hell / Münchner Merkur 24.6.17)

 

Rienzi – Adriano

Nahezu perfekt ist Carolin Ritter als Adriano, Colonnas Sohn und Geliebter Irenes. Mit Inbrunst gestaltet sie die Hosenrolle und setzt ihre Stimme geschickt ein. Diese hat Kraft und dunkle Wärme in der Klangfarbe. Sicher in der Intonation legt sie mit Legato nach. (Helmut Pitsch / Opernnetz 7.9.16)

Den größten Beifall erhält aber zu Recht Carolin Ritter als Adriano. Ihre große Arie (nr.9) entlässt das bewegte Publikum mit den Worten „Versöhnung sei mein heilig Amt!“ in die Pause und auch der Abschied vom toten Vater gelingt ihr sehr anrührend. (Susanne Kittel-May / Der neue Merker 7.9.16)

Großartig: Tanja Christine Kuhn als wunderschöne Irene und Carolin Ritter als Adriano. Zuerst spielen sie Unmut, wie, ein Liebespaar, hä? Dann, wenn Wagner ein paar grandiose Duette erfindet, fällt jede Ironie weg und man erlebt Not und Liebe, umwerfend in den Hörsaal hineingeschmettert. (Egbert Tholl / Süddeutsche Zeitung 29.8.16)

Last but not least, Ernst Bartmann et Andreas Wiedermann ont décidé de transformer Adriano en une jeune lesbienne un peu butch et de confier le rôle à une jeune mezzo, Caroline Ritter, qui a envoûté le public par son chant précis, les qualités de sa prononciation, de son phrasé et de sa projection d´une voix dotée de belles profondeurs. La contextualisation contemporaine de Rienzi permet l´introduction de ce couple lesbien, et les supplications d´Adriano pour sauver la vie de son père en sortent d´autant plus émouvantes. Caroline Ritter été très applaudie pour une interprétation tant scénique que vocale des plus intense. (Luc Roger / munich and co 8.9.16)

Carolin Ritter hingegen meistert als Irenes Liebhaber Adriano Colonna das allgemeine Dauer-Forte ohne stimmliche Einbußen mit wohlklingendem Mezzo. Und avanciert mit ihrer Natürlichkeit zum unangefochtenen Sympathieträger. (Gabriele Luster / Münchner Merkur 29.8.16)

 

Nicht von dieser Welt – Juno

Die Mezzosopranistin Carolin Ritter begeistert nicht nur gesanglich, sondern überzeugt auch schauspielerisch als Juno, der sitzengelassenen Ehefrau von Jupiter. Sie wird an diesem Abend als betrogene Götter- Ehefrau, die längst erkannt hat, dass ihr Marktwert im Treiben der Begierde gegen Null sinkt, zum Publikumsliebling und mit dem größten Beifall bedacht.  (Anton Renner / Münchner Merkur 2.1.16)

 

Rusalka – Küchenjunge

Carolin Ritter ist an der Seite des Wildhegers (Stefan Kastner) ein smarter, spielfreudiger Küchenjunge. (Klaus Kalchschmid / Süddeutsche Zeitung 21.6.15)

[…] sowie der Mezzosopranistin Carolin Ritter, die den Küchenjungen erfrischend lebendig mimte. (Janina Janka / Müchner Merkur 23.6.15)

 

Jenkins – Stabat Mater

Ein besonderes Highlight bot die Solistin Carolin Ritter, die mit Verve und schillerndem Mezzosopran (besonders eindrucksvoll im arienhaften „Ave Verum“) überzeugte, schwierige Koloraturen bravourös meisterte, und im orientalisch geprägten Satz „Incantation“, der ihr mit seinen typisch arabischen Dreiviertel-Ton-Intervallen Improvisationstalent und enorme Stimmakrobatik abforderte, das Gesamtkunstwerk erst rund machte. (Stefan Teplan / Münchner Merkur 8.7.15)

 

La clemenza di Tito – Annio

La mezzo Carolin Ritter allie une voix prometteuse à de beaux talents de comédienne dans son interprétation d’un Annio en auguste sensible et drôlatique, le coeur sur la main. (Luc Roger / munich and co 9.9.12)

 

 

 

 

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